Warmbad in Sachsen ist bekannt für seine älteste und wärmste Heilquelle und mittendrin – in der Bergstadt Wolkenstein – befindet sich der Wohnpark KATHARINENHOF. Vis-á-vis dem Thermalbad und dem Kurpark mit seinen Klassikkonzerten in den Sommermonaten. Geht es schöner? Geht es zentraler? Als wären die prächtige Stadtkulisse und seine Geschichte nicht eindrucksvoll genug, gibt es hier Mitarbeitende, die nicht nur voller Begeisterung ihren Berufen nachgehen. Ihnen ist es auch gemeinsam gelungen, eine Kultur zu etablieren, bei der auf Augenhöhe gearbeitet und gemeinsam Entscheidungen getroffen werden. Jede*r in den Teams zählt, jede*r hat eine Stimme, jede*r kann mitgestalten.
Dieses hohe Maß an Mitarbeitendenzufriedenheit ist Heiko Schönherr-Hempel, seinen Führungskräften und jeder*m einzelne*n in den Teams zu verdanken. Sie alle sorgen für ein beispielhaftes Miteinander, wovon andere Angestellte nur träumen. „Klar, bei uns ist nicht alles hundert Prozent perfekt“, erklärt Heiko Schönherr-Hempel, Einrichtungsleiter des KATAHRINENHOF Wohnpark für Senior*innen. „Aber wir tun verdammt viel dafür, eben das Bestmögliche.“ Diese zeitgemäße Art zu führen, das Engagement, die hohe Kompetenz der Mitarbeitenden und das große Vertrauen machen sich im Arbeitsalltag mehr als bezahlt.
Schönherr-Hempel zitiert passend dazu folgenden Sinnspruch: „Power ist die positive Energie, das Bestmögliche zu erreichen und aus einer Situation herauszuholen.“ Und ja, Power ist ein großes Wort. Aber es treibt alle seine Angestellten in der Pflege, Betreuung, Verwaltung, Hauswirtschaft, Haustechnik und der hauseigenen Küche an. „Wie ein Funke, der überspringt.“ Wie er das meint? Er selbst ist Vorbild. Ein wirkliches. Heiko Schönherr-Hempel spricht nicht nur darüber, sondern lebt es vor: Er packt selbst mit an, übernimmt am Wochenende selbst die Schicht in der ambulanten Pflege, fährt selbst raus zu den Kund*innen in Warmbad.
„Ich sitze nicht nur am Schreibtisch, das könnte ich zwar in meiner Position, aber dafür bin ich bei meiner Berufswahl nicht angetreten“, begründet der gelernte Altenpfleger und Betriebswirt seinen persönlichen Einsatz. Jede Menge Power haben auch seine 106 Beschäftigten. Frauen und Männer, die für das Wohlergehen von Senior*innen in Warmbad sorgen: vollstationäre Pflege, Service-Wohnen, Tagespflege, ein kleines Lädchen, ein gemütliches Café, Essen auf Rädern, konfessionsfreie Gottesdienste und natürlich die beliebt-berühmte Eierschecke. Überall arbeiten Teamplayer*innen mit hoher Kompetenz, mit Erfahrung und Eifer in ihrem Beruf. Für sie schafft Schönherr-Hempel zusammen mit seinen Führungskräften eine gute Balance zwischen Arbeit, Lernen und Leben.
Sie alle schätzen die guten Strukturen im Betrieb: Dienstpläne mit festen und verbindlichen Freizeiten – die sich an den Mitarbeitenden und ihren Familienplänen orientieren und nicht umgekehrt – und ein kluges Krankheitsvertretungskonzept sorgen für eine hohe Arbeitszufriedenheit, Motivation und eine geringe Fluktuation. Schönherr-Hempel erklärt, dass Freizeit und Familie sehr wichtig sind und sich nicht dauernd der Arbeit unterordnen dürfen. Die Mannschaft gibt ihm recht und zum Dank ihr Bestmöglichstes für die Senior*innen. Sie arbeiten demokratisch: Sie sind aufgefordert, so oft es geht, gemeinsam mitzuentscheiden, aber eben auch mitzutragen.
„Ein Beispiel?“, fragt Schönherr-Hempel. „Wir haben überlegt, wie wir mit Raucher*innenpausen umgehen. Zusammen kamen wir überein, dass unser Haus Quellenhof ein Nichtraucher*innenhaus sein soll. Gemeinsam entschieden, gemeinsam getragen.“ In der heutigen Arbeitswelt reicht es nicht, nur fachlich kompetent zu sein. Es zählen auch Kreativität, Intuition und Empathie – nicht nur als Arbeitnehmer*in, auch als Arbeitgeber*in. „Fähigkeiten wie Umdenken und Neudenken sind heute wichtiger denn je. Gehirnyoga gewissermaßen“, lacht der Einrichtungsleiter. „Aber im Ernst: Es geht um neue Blickwinkel, um Veränderung und um die Erweiterung der eigenen Möglichkeiten. Und das funktioniert ganz wunderbar.“
Die Mitarbeitenden im KATHARINENNHOF in Warmbad sind eine Gemeinschaft. Niemand wird bevorteilt, keine*r benachteiligt. Wichtig ist, dass jede*r mitdenkt und mitgestaltet. „Ich möchte und ich kann nicht alles allein entscheiden. Wir arbeiten wenig hierarchiebetont und geben jeder*m einzelnen die Möglichkeit zur Mitsprache.“ Schönherr-Hempel ist ehrlich und direkt, aber vor allem authentisch. Das schätzen seine Beschäftigten, Kund*innen und Multiplikator*innen. Und schließlich setzt sich sein Dienstleistungsverständnis erfolgreich durch.
Hört sich doch toll an – hier geht es zu den Jobs: Jobs in Warmbad
„Unser Qualitätsniveau ist nur mit zufriedenen Angestellten zu leisten. Schließlich haben sie sich alle für einen Beruf mit Herz und Sinn entschieden, sind bestens ausgebildet und möchten sich entfalten. Aber nur wenn die Belegschaft zufrieden ist, sind es auch unsere Kund*innen und deren Angehörigen. Das mag einfach klingen, ist es aber nicht.“ Werte wie Vertrauen und eine positive Grundhaltung sind Voraussetzung und werden durch Mitarbeiter*innengespräche, Supervision und Seelsorge bestärkt.
So unterschiedlich sie alle sind und trotz aller Individualität, mit der die Arbeitnehmer*innen ihren Berufsweg eingeschlagen haben, eint sie doch der unbedingte Wille, Arbeit und Leben nach ihren gemeinsamen Vorstellungen zu gestalten – mit der Lust am Miteinander, Austausch und der puren Freude, andere mit ihrer Begeisterung für den KATHARINENHOF anzustecken. Denn auch das ist Power.